Neuer Tätigkeitsbereich: Max Kruse kehrt zurück in die Fußballwelt
Berlin/Köln – Im Dezember 2023 gab Max Kruse (37) offiziell seinen Rücktritt vom Profifußball bekannt und trat anschließend noch für den Berliner Verein BSV Dersim 1993 in der Bezirksliga sowie in der Baller League an. Nun hat er seine Rückkehr in den Profifußball angekündigt – jedoch in anderer Funktion.
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Das frühere Offensivtalent wird allerdings nicht mehr als Spieler auf dem Platz stehen, sondern künftig an der Seitenlinie beziehungsweise vor der Kamera aktiv sein.
Für die kommende Saison wird der 37-Jährige als TV-Experte bei RTL tätig sein, wie er am Montag in seiner Instagram-Story mitteilte.
„Fußball war und ist ein großer Teil meines Lebens. Bisher habe ich ihn nur aus der Perspektive auf dem Spielfeld erlebt, doch das ändert sich jetzt: Ab sofort gehöre ich zum Team von RTL und Nitro“, erklärte der ehemalige Profi.
Der Sender informierte parallel, dass Kruse bei Live-Übertragungen der 2. Bundesliga sowie in der Spieltagsshow „Matchday“ zur Europa League zum Einsatz kommen wird.
Er freue sich sehr darauf, die neue Sichtweise kennenzulernen. „Es wird aber stets ehrlich und direkt bleiben“, unterstrich der Enfant terrible.
Damit ergänzt Kruse das bestehende Team, zu dem auch seine ehemaligen Kollegen Felix Kroos (34) und Patrick Helmes (41) gehören, und übernimmt die Rolle von Nils Petersen (36), der zu DAZN gewechselt ist.
„Max Kruse ist eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten. Meinungsstark, unkonventionell und authentisch – mit viel Humor und einem tiefgründigen Fußballverständnis bereichert er genau die Mischung, die unsere Berichterstattung ausmacht“, lobte RTL-Sportchef Frank Robens die Verpflichtung.
Kruse blickt auf mehr als 450 Einsätze im Profifußball zurück und spielte zudem 14 Mal für die deutsche Nationalmannschaft. Sein letztes Länderspiel absolvierte er 2021 bei den Olympischen Spielen in Tokio.
In der Bundesliga stand er jeweils zweimal für Werder Bremen und den VfL Wolfsburg auf dem Platz; außerdem spielte er für St. Pauli, Freiburg, Borussia Mönchengladbach und Union Berlin.